Stationaerrolle

Geschrieben von Administrator
Stationaerrolle

 

Aufbau und  Begrifflichkeiten bei einer Stationärrolle

 

Die Stationärrolle ist die in Europa beliebtestes Angelrolle. 
Egal ob zum Spinnfischen, Posenfischen oder Grundangeln, auf die Stationärrolle kann man immer zurückgreifen.

Bei Stationär Rollen ist die Spule feststehend. Die Schnur wickelt sich beim Auswurf von der Spule ab. 
Beim Einholen wird die Schnur mit Hilfe des Schnurfangbügels und eines speziellen Hubrad-Getriebes  wieder auf die Spule aufgewickelt.

 

 

1 - Rollenfuß 

2 - Rollensteg 

3 -  Rollenkurbel 

4 - Kurbelknauf 

5 - Rücklaufsperre

6 - Rotor 

7 - Rotorarm 

8 - Schnurfangbügel 

9 -  Bremse (Frontbremse) 

10 - Spule mit Schnur 

11 - Schnurlaufröllchen

12 - Clip Schnursicherung

 

Kugellager 
Leider werden noch immer Kaufentscheidung über die Anzahl der Kugellager getroffen. 
Mehr als 3 Lager sind eigentlich nicht notwendig. Alles was darüber hinausgeht, zielt nicht auf eine höhere Qualität ab, 
sondern ist mehr oder weniger ein Griff in die Geldtasche des Käufers. 
Hierbei wird jedoch oft vergessen, dass nicht die pauschale Anzahl der Kugellager, sondern ihre Position in der Rolle und ihre Qualität wichtig ist. 
Die wichtigste Stelle für ein Kugellager ist die Verbindung der Antriebsschnecke mit dem Rotor. 
Auch das Schnurfangröllchen   sollte kugelgelagert sein.

 

Übersetzung 
Wichtig ist auch das Übersetzungsverhältnis bei einer Stationärrolle: 
so bedeutet z.B. bei einer angegebenen Übersetzung von "5,1:1" 
dass bei 1 Kurbelumdrehung sich die Spule 5,1-mal dreht. 
Wieviel (monofile oder geflochtene) Schnur man damit einholt, ist dann vom Spulendurchmesser abhängig.

 

 

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